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Hinter der Linse: Max Lowe

    Wir sprachen mit Max Lowe, dem Fotografen unseres letzten Shootings in British Columbia, über seine Arbeit, die Reise und wie es drau?en in der Pulverwildnis von BC war.

    Alle Bilder in diesem Artikel © Max Lowe.

    F: Hallo Max, erzähl uns ein wenig über dich!

    A: Mein Name ist Max Lowe, ich komme aus Bozeman, Montana, und ich bin ein Abenteuergeschichtenerzähler. Zu Beginn meiner Karriere habe ich als Standfotograf angefangen und habe seitdem auch gedreht und Regie geführt, aber mein Herz verbindet mich immer noch mit der Standfotografie, etwas, das ich wirklich liebe.

    F: Was war Ihre Rolle bei den Dreharbeiten in British Columbia?

    A: Ich habe mich der Faction-Crew in BC angeschlossen, um eine Woche in der Sunrise Hat zu verbringen und mit einer kleinen Skifahrer-Crew Fotos zu machen, während wir ein erstaunliches Spektrum einiger der schönsten Skigebiete durchquerten, die ich je gesehen habe. Wir verbrachten eine Woche dort oben, abgeschnitten von der Au?enwelt und konzentrierten uns ausschlie?lich darauf, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in die Berge zu gelangen.

    F: Wie würden Sie Sunrise Lodge beschreiben?

    A: Die Sunrise Lodge bietet alles, was Sie in einer Backcountry-Hütte brauchen könnten, und ist dennoch einfach. Mit Koch- und Holzheizung, Betten für alle und sogar einer kleinen Sauna ist es der perfekte Ausgangspunkt für lange Tage.

    F: Für Au?enstehende hat BC den geradezu spirituellen Ruf eines Traumortes. Würden Sie sagen, dass das wahr ist? Gibt es eine besondere Aura um diesen Ort herum?

    A: Ich würde sagen, dass BC definitiv eine Art spirituellen Einfluss hat. Auf der ganzen Welt gibt es schneebedeckte Berge, aber in BC, wo man riesige Gipfel und unendliche Möglichkeiten zum Skifahren so weit das Auge reicht sehen kann, ist es leicht, es als das legendäre Walhalla für diejenigen zu sehen, die Wert auf Schnee legen gleiten. Auch während unseres Aufenthalts bei Sunrise hatte ich das Gefühl, dass der spirituelle Aspekt des Ortes wirklich in den Vordergrund gerückt ist, in dem Sinne, dass wir uns in dieser atemberaubenden Schneelandschaft so völlig isoliert fühlten. Der Schnee ist so tief, dass sich kein Tier wirklich so hoch wagt, und selbst die Vögel steigen nicht weit über die Baumgrenze hinaus, sodass Sie durch diese verschneiten Landschaften wandern, die fast steril ruhig und unberührt wirken.

    F: Welche Pläne hatte das Team für die Reise? Gibt es bestimmte Linien/Routen/Gipfel, die Ihnen ins Auge fallen?

    A: Als wir einflogen, wussten wir ehrlich gesagt nicht wirklich, was wir vorfinden würden. Wir hatten keinen Führer angeheuert und hatten au?er einigen Topokarten, die wir durchforstet hatten, nicht viel Wissen über die Gegend, aber das spielte am Ende sowieso keine gro?e Rolle. Bei der Hütte angekommen, zieht es einen sofort in die Hochalpine; Diese riesigen Gipfel ragten über uns empor, also wurden sie ziemlich schnell zu unserem Ziel, aber im Laufe der Woche begannen wir, all diese anderen erstaunlichen Linien zu entdecken, die wir in den Bäumen und im Nebenland in der Nähe der Lodge übersehen hatten.

    F: Wie ist es, mit Tim, Duncan, Antti und Etienne zu arbeiten?

    A: Die Zusammenarbeit mit der Crew, die wir dort oben hatten, war gro?artig. Es überrascht mich immer wieder, wenn ich mit solchen Profisportlern fotografieren kann. Es gibt eine wunderbare Formel, die entsteht, wenn man als Fotograf in der Lage ist, eine Landschaft aufzunehmen und die Talente von Sportlern zu nutzen, die Ihre Vision als kreatives Element zum Leben erwecken können.

    F: Es war Anttis erstes Mal, dass er gehäutet hat, oder? Wie war sein Backcountry-Debüt?

    A: Antti hat sich insgesamt gut geschlagen! Ich war super überrascht, wie gut er mit der Crew mitgehalten hat, da es zum ersten Mal Touring war, und wir hatten einige gro?artige Tage, die meine Komfortgrenzen definitiv sprengten.

    F: Wie gehen Sie beim Fotografieren auf einer Reise wie dieser vor? Erzählen Sie uns, wie Sie Ihre Winkel und Spots auswählen?

    A: Im Allgemeinen versuche ich, unabhängig davon, was ich fotografiere, so viel wie möglich mit dem Licht zu arbeiten, und das ändert sich auch beim Skifahren nicht. Ich denke, es macht immer Spa?, neue Blickwinkel und herausfordernde Bilder zu finden, bei denen auch das Timing und die Platzierung des Athleten im Bild präzise sein müssen.

    F: Gibt es einen Moment, der Ihnen von dieser Reise in Erinnerung geblieben ist?

    A: Unser erster Ausflugstag war grö?tenteils eine Erkundungsmission, bei der es nur um die Erkundung von Zonen ging, aber auf dem Weg zurück zur Hütte erreichten wir diesen gro?en Gipfel mit Blick auf die Hütte und das ganze Tal, in dem sie eingebettet war. Die Sonne ging gerade unter Zur gleichen Zeit wehte ein heftiger Wind und der Schnee lag dicht in der Luft, und es war der Moment, in dem mir wirklich klar wurde, wie wild und abgelegen dieser Ort hier drau?en in den Bergen war.

    F: Glaubst du, du würdest zurückgehen?

    A: Oh Gott, ohne Zweifel! Ich plane bereits eine Reise für nächstes Jahr.

    BILDERGALERIE

    Max Lowe.
    Duncan

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